
orthoVET Newsletter
März 2017
Liebe Newsletter Leser
Nachdem wir im Januar die Trilogie des Newsletter abgeschlossen haben, kommen nun in diesem Jahr vor allem Fälle vor, die oft in meiner Praxis vorkommen, die für den Allgemeinpraktiker nicht so oft anzutreffen sind. Vor allem Sie als Hundebesitzer bekommen damit einen Einblick, wie man allenfalls Prophylaxe betreiben kann, oder dann bei vergleichbaren klinischen Fällen schnell zu einer Diagnose oder Therapie zu kommen.
Wir beginnen nun mit der hypertrophen Osteodystrophie, eine Wachstumserkrankung der Röhrenknochen, Vorderfusswurzelgelenk und Zehen sowie Zehengelenke. In den nächsten Monaten stelle ich Ihnen auch zwei Patienten vor mit einer längeren Krankheitsgeschichte. Die Ursache war eine Kopfschmerzsymptomatologie. Genau Kopfschmerzen. Dies kommt beim Hund auch vor. Die internationale Schmerzgruppe für Tiere hält fest, dass das Schmerzempfinden beim Tier mit dem des Menschen gleich zu setzen, also vergleichbar ist. Gerade die Kopfschmerzpatienten sind aber für uns Tierärzte eine Herausforderung, da gerade beim Menschen die verbale Diagnostik diese Problematik vereinfacht. Zugegebenermassen ist dies beim Hund nicht möglich. Also bleibt als Grundlage die Erfahrung und viel Beobachtung, um Symptome und Klinik einordnen zu können. Ich hoffe, Ihr Interesse geweckt zu haben und wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des neuen Newsletter Ausgabe März 2017.
Die Hypertrophe Osteodystrophie beim Hund
Ihr Orthovet Team